Freitag, 23. Dezember 2016

Night before Christmas Eve

Die Ruhe vor dem heiligen Fest ist nun auch im Ottenheim eingekehrt. Heute haben wir noch alles notwendige erledigt, damit wir morgen einen entspannten und besonderen ersten gemeinsamen Heiligen Abend verbringen können.
Obwohl ich mich sehr auf Weihnachten mit meiner eigenen kleinen Familie freue, bin ich auch etwas traurig und gleichzeitig nervös. Hoffentlich schaffen wir es, dass es ein wunderbares Fest wird, an welches wir uns gerne zurückerinnern werden (nicht nur weil es das erste Weihnachtsfest mit Kind ist, sondern auch, weil wir es hier im fernen Schottland verbringen). Es ist also so oder so außergewöhnlich und besonders für uns.
Mit diesem Weihnachtsfest werden wir irgendwie so richtig Erwachsen. Das mag jetzt für einige blöd klingen, aber bisher kehrten wir immer als "Kinder" (wir bleiben natürlich immer die Kinder unserer Eltern, allerdings ändert ein eigenes Kind einfach alles) in unsere Ursprungsfamilien an den Feiertagen  zurück und erlebten die gewohnten Bräuche, die unsere Familien pflegten und liebten. Nun ist es anders. Jetzt sind wir Eltern, die dafür verantwortlich sind unserem Ottenbaby unvergessliche Weihnachtsfeste zu bescheren mit besonderen Ritualen und Bräuchen, an die sie sich einmal gern zurückerinnern wird. In diesem Jahr versteht das Ottenbaby zwar noch nicht sonderlich viel, aber für uns ist es ein besonderer und emotionaler Tag.
Nun werde ich eines meiner weihnachtlichen Rituale pflegen und "drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gucken (gibt es glücklicherweise auf YouTube). In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesegnetes, friedvolles, besinnliches und schönes Weihnachtsfest.

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